Rückführungen

Leiden wir ohne Grund? Widerfahren uns „Schicksalsschläge“ oder „Zufälle“ ohne jeden Sinn? Vor dem Hintergrund der Reinkarnation können diese Fragen eindeutig mit Nein beantwortet werden.

 

Der Reinkarnationsgedanke liefert uns eine sinnvolle Erklärung für die oft schmerzlichen, schwierigen Situationen und scheinbar unlösbaren Probleme, vor die uns unser Leben stellt. Erfährt man diese als karmische Folge aus der Vergangenheit statt als üble Laune des Schicksals, so verlieren sie schnell die Prädikate „grausam“ und „ungerecht“. Grausam wäre es nur, ohne Grund zu leiden.

 

Unter Karma – aus dem Sanskrit „Tat, Handlung, Auswirkung“ – verstehen wir die Auswirkungen unserer Taten als Täter, die wir meist in einem späteren Leben an uns erfahren müssen. Wir erleben in diesem Leben an unserem Leib das als Folge, was wir anderen in früheren Leben zugefügt haben. Das Karma erscheint als Lektion. Haben wir jemand anderem Leid zugefügt, müssen wir selbst ähnliches Leid erfahren, wenn wir nicht selbst zur Einsicht kommen.

 

Mit der Übernahme der Verantwortung für das anderen zugefügte Leid durch Bereuen und Vergebung können diese alten Auswirkungen gelöst werden und Heilung tritt ein.